Was war der Mach3 für eine Rakete, also Jet meine ich, als er neu rauskam. Unglaublich scharf, präzise, flexibel, langlebig. Wir konnten uns nicht mehr halten vor Superlativen. Und jetzt: ein Youngtimer.
Seit drei Wochen habe ich mal wieder einen im Einsatz. Scharf ist er immer noch, aber er hat keine gute Kurvenlage mehr, zumindest gemessen an heutigen Systemen. Auch das Fahrgeräusch ist nicht so toll: irgendwo zwischen kratzig und billig, so wie das Türgeräusch eines französischen Autos.
Zu keinen Zeitpunkt ist es mir gelungen, so gründlich rasiert zu sein wie beim Fusion. Aus Erfahrung weiß ich, dass er auch schneller abstumpft. Beim ersten Entwurf dieses Beitrags habe ich mir noch eingeredet, dass nach drei Wochen Schluss sein muss, aber dast stimmt so nicht. Ich hätte ihn länger verwenden können, aber ich wollte nicht mehr. Der Mach3 ist inzwischen an einer Stelle platziert, die ich nicht mehr so sehr mag. Ich bevorzuge entweder weniger (= den Hobel) oder mehr (= den Fusion).
Fazit: Es gab in den letzten Jahren offenbar einen echten Fortschritt in der Rasiertechnik. Wir wussten gar nicht, wie gut Rasieren werden kann.
Und: Der Mach3 ist zwar billiger als der Fusion, aber der hält deutlich länger. Damit liegen die beiden preislich gar nicht so weit auseinander.
| Pro Woche ein Mach: Mach3 nach drei Wochen. |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen