Sonntag, 6. November 2016

OneBlade von Philips: die Heckenschere für Bärtige

Dieser Rasierer ist kein Rasierer. Sagt Philips. Und ich ahne Fürchterliches - aber es hilft nichts, irgendwann muss ich dieses Teil ja mal testen. Diese Woche ist es dran.




Ich habe das ein wenig vor mir hergeschoben, aber jetzt habe ich den OneBlade geladen und werde ihn diese Woche brav benutzen. Philips versucht so cool zu sein wie Magritte und sagt, dies sei kein Rasierer. Ganz schön peinlich, wenn einem kein besserer Werbespruch einfällt, aber nun gut.

Der Nicht-Rasierer ist etwa so groß wie ein normaler Nassrasierer, hat aber einen dickeren Griff, weil darin ein Akku und ein Motor stecken. Zudem hat hat er eine Wchselklinge, deren Größe etwa einer Fusion-Klinge enstpricht. Im Gegensatz zu einem normalen Nassrasierer wird die Klinge aber durch einen kleinen Motor angetrieben und arbeitet etwa wie zweiseitig angeordnete Langhaarschneider eines Elektrorasierers. Wozu die Gitterstruktur in der Mitte gut ist, habe ich noch nicht herausgefunden und muss da einmal genauer nachlesen. Jedenfalls schneidet sie offenbar keine Haare, wie man leicht herausfindet, indem man sich ein Haar ausreißt und damit in der Mitte herumstochert. Dem Haar macht das nichts aus; geschnitten wird also nur an den Zahnkanten.

Mein Bericht über die Benutzung folgt in Kürze. Heute sei nur gesagt, dass dieser Rasierer insofern wirklich keiner ist, als er offenbar eher für Bartträger gedacht ist, die sich die Konturen trimmen möchten oder die täglich die gleiche Dreitagesbart-Länge haben möchten. Ich falle eigentlich in keine dieser Gruppen und setze ihn daher zunächst ein weing vorschriftswidrig als normalen Rasierer ein. Danach überlege ich mir, ob ich einmal eine Woche lang mit Dreitagebart herumlaufen will.

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Wie sich die Benutzung anfühlt, davon berichte ich morgen. Bis dahin könntest du mein Buch übers Rasieren lesen.

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